Der Partyraum

Der Partyraum.

 

Hier habe ich die Fane-Kombination in umgekehrter Reinefolge im 120 Liter Gehäuse eingebaut. War aber nicht der Bringer. Schlapper Tiefbass und schwache Höhen. War ein Versuch wert.

 

 

Alle guten Dinge sind 3 (oder auch nicht). Wiedermal habe ich die 3-Wege Fane-Kombination verwendet. Diesmal in einem Nachbau der JBL-Rutsche. Der Schalldruck war der Hammer. Das Haus bebte. Von 40- 20000 Hz waren schon mal über 120 db drin. Aber unter 40 Hz war tote Hose. Zum Nachbau kann ich diese Gehäusekonstruktion nur empfehlen, da sie nicht zu kompliziert ist und ein enorm hoher Schaldruck zu erwarten ist. Vorraussetzung sind natürlich Wirkungsgrad starke Mittel-und Hochtöner. Unten sind noch die Skizzen zum Selbstbau zu sehen.

 

 

 

 

 

 

Der Bau eines Partyraums, angefangen um 1987 . Hier zu sehen der kleine Barbereich mit einfachem Mischpult, 12 Volt Stromversorgung für verschiedene Sachen, parametrischer Equalitzer mit Rosarauschgenerator und Thorens Plattenspieler 160MK2 und Jamaha MC9 Tonabnehmer. Zu der Zeit, Spitzenklasse 1.

 

 

Der Wandeinbau, natürlich alle Fächer ausfahrbar und im hinterem Bereich mit 2 Lüftern ausgestattet.

Tuner Testsieger Technics, Hifivideo Testsieger Panasonic, Tapedeck Jamaha obere Mittelklasse, CD-Player Dennon obere Mittelklasse, Vor und Endstufe Kenwood  Basic 1 Spitzenklasse 1.  

 

 

Der erste Umbau

Eine leistungsstärkere Endstufe von Onkyo auch Spitzenklasse 1 mit echten 2 mal 180 Watt Sinus an 8 Ohm.

 

 

 

1989 Noch ein paar kleine Veränderungen. So wie Decken Be-und Endlüftung.

 

 

 

1992 der große Umbau

Professionelles 8 Kanal-Mischpult von Ross, besserer parametrischer Equalitzer von Technics und 5.1 Aktivumbau mit 3 zusätzlichen Endstufen von Sony mit jeweils 2 mal 105 Watt Sinus an 8 Ohm und JBL Prozessor. Ein Minidisc-Recorder von Panasonic ( Absolute Spitzenklasse) kam auch noch dazu.

 

 

 

Der zweite Partyraum

Es geht auch noch größer und lauter. Im Jahr 2000 habe ich diesen Partyraum gebaut.

Bestehende Wände wurden mit Schweißbahnen abgedichtet. Davor kamen 4cm Glaswollplatten, 2cm Luftschicht und anschließend wurde eine 7,5 cm Gasbetonwand an Edelstahlluftschichtankern aufgehangen. Das Ganze wurde nachher noch mit Bauschaum und Acryl versiegelt. Zur akustischen Dämmung habe ich einige Wände bis auf 1,20m Höhe mit dicken Teppich beklebt. Auf die Betondecke wurde von unten einer Dachlatten Unterkonstruktion  aufgebohrt. Darauf  wurden dann MDF-Profilbretter geschraubt. Der dort entstandene Hohlraum wurde mit Glaswolle ausgestopft.

Eingebaut ist eine aktive 5.1 Anlage, die einerseits über einen Prozessor als solche angesteuert wird und andererseits über einen Mischpult für Extrempower in 6 Kanal Stereo seine Dienste verrichtet. Hier wurde noch zusätzlich ein Professioneller Doppel CD Player und für MP3-Dateien ein Laptop integriert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Mittelhochtoneinheiten

Hier für den vorderen Barbereich. Bestehend aus je 2 T26 Hochton und M112A Mitteltöner. Diese Kombination ist sehr gut für hohe Schalldrücke geeignet. Besonders dort, wo die Verzerrungen von Hörnern unerwünscht sind. ( Nahbereich ca. 1-5m )

 

 

 

 

 

Der Wandeinbau

Aus Platzmangel habe ich im vorderen Barbeich einen Fane Studio 15B im 140 Liter MDF-Gehäuse in die Wand integriert. Dies war eine sehr gute Lösung, da dadurch der Tiefbass sehr trocken und Reflecktionsarm den Bereich beschallt.

 

 

Die Rearboxen

Im 5.1 Raum ist hier eine von zwei Rearboxen zu sehen. Im 65 Liter Bassgehäuse aus MDF arbeiten 2 Mac-Farlow 245TT. Im Satelit wurden hier auch wieder je 1 T26 und 1 M112A eingesetzt. Die Kombination ist hervorragend für Dolby-Digital und Power-Hifi geeignet.

 

 

Die Frontlautsprecher

Im 5.1 Raum habe ich die Klipschhörner als Frontlautsprecher eingesetzt. Dieser enorme Life-Eindruck und die Dynamik ist wie geschaffen für diesen Einsatz. Explosionen usw. sind selbst im sehr guten Kino nicht so zu erleben wie hier. Wenigstens genauso Gut, oder noch besser  schlagen die Klipschhörner im Power-Hifi zu. Enorm, was hier an Lautstärke im Tiefbassbereich zu erreichen ist. Mehr zum Selbstbau der Klipschhörner an anderer Stelle.

 

 

 

Der Centerlautsprecher

Besteht aus separatem 45 Liter 3-Wege MDF-Gehäusen. Bestückt mit zwei 12 Zoll Bässen, 12cm gekapselten Mitteltönern und Hochton-Gewebekalotten. Hifigerecht und trotzdem hoher Wirkungsgrad. Mit Leistung wird der Center von einer Pioneerendstufe versorgt. 2 mal 70 Watt RMS dürften dafür allemal reichen. Die Sprachwiedergabe kommt hiermit sehr realistisch rüber. Für Power-Hifi wird der Center nicht genutzt.

 

 

Hier der zweite Rearlautsprecher

 

 

Hinter der Bar muss natürlich auch ein Bass zu spüren sein. Deshalb habe ich hier im 65 Liter MDF-Gehäuse den Wirkungsgrad starken B-12B von Multicel eingebaut. Kommt sehr trocken rüber.

 

 

 

 

 

 

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